Lymphdrainage bringt die körperliche Entwässerung und Entschlackung wieder auf Touren und hilft bei Allergien, Arthrose, Tränensäcke, Akne, Migräne, Zahnschmerzen, Nasen-Nebenhöhlenentzündungen, schweren Beine und Zellulitis.
Schon im 16. Jahrhundert spekulierten Ärzte und Wissenschaftler: Neben dem Blutkreislauf müsse es noch ein zweites Gefäßnetz geben, das die Körperzellen versorgt und reinigt. Sie behielten Recht. Die Lymphflüssigkeit fließt auf verzweigten Lymphbahnen durch den menschlichen Körper, transportiert so Nährstoffe und Fette zu den Zellen und nimmt dabei auch gleich Viren, Keime, Zellabfälle und Schadstoffe mit.
Mit dem Ausdruck Drainage wird ausgedrückt, dass der Therapeut «etwas zum Ablaufen» bringt. Im Körper geht das nur über natürliche Wege – eben über die Verbesserung der Transportwege. Die Lymphdrainage ist eine sanfte, geringfügig drückende Behandlungsform, mit zum Teil kreisenden Handbewegungen, die die Lymphwege vom Kopf bis zur Peripherie anregen.